Ipoh und Taiping

Am Vormittag bin ich ein wenig durch Ipoh gelaufen. In der Altstadt (die liegt quasi linksrheinisch) findet man ein paar nette Straßen, die entweder indisch oder chinesisch besetzt sind. Das ist jetzt nicht wahnsinnig spannend, allerdings gibt es über die Altstadt verstreut mehrere Murals, also öffentliche Kunst an den Mauern bestimmter Häuser. Diese sagen etwas über die  Community der Menschen vor Ort aus. Unter anderem habe ich diese hier entdeckt:

Das mittlere zeigt die Plastiktüten, mit denen hier jeder rumläuft, darin ist Kaffee oder etwas anderes zu trinken.

Dann habe ich mich mal wieder zu  Dim Sum hinreißen lassen, ein beliebtes chinesisches Gericht, es bedeutet frei übersetzt "Gefüllte Wabbeltaschen". Alle paar Jahre esse ich Dim Sum und noch während ich die flutschigen Viecher esse, denke ich: och nö... geht eigentlich auch ohne. Egal, die Atmosphäre in dem im Kantinenstil geführten Laden war super und der Jasmintee (free refill) erfrischend und zart. Ich war mal wieder die einzige Nicht-Asiatin, aber das ist hier einfach völlig wurscht. So gefällt es mir.

Nachmittags nahm ich den Bus nach Taiping, eine der ältesten Städte Malaysias. Hier gibt es u.a. eine wunderschöne Parkanlage mit kleinen Seen:

Außerdem gibt es hier einen Zoo, der vor allem die heimischen Tiere beherbergt und der Nachtsafaris anbietet. Das werde ich gleich machen!

Mein Hotel, das Flemington direkt an den Lake Gardens, ist wieder leicht versnobbt :) es hat einen Pool und eine Sky Bar auf dem Dach. Und das Ganze für unter 50 Euro, sagenhaft.

xoxo Anna